10/12/11
und als ich so bei bille las ...
es ist schon seltsam. war das denn schon immer so? ich will das und dies und jenes noch
tun. kleinigkeiten zum verschenken da und dort gesehen und auch noch ausprobieren. dem
und dem und ach ja dem noch eine kleine freude machen. blöd. wirklich blöd. vor lauter
gedanken und überlegen fliesst die schöne schöne weihnachtszeit leise still und heimlich
[wie das nunmal so ist in dieser zeit] an mir vorbei. also wirklich zu blöd. und dann lag
ich. fünf tage. einfach so herum. auf der couch. weil krank und nichts ging mehr. und erst
da heulte ich. denn das kam so unerwartet und plötzlich und eigentlich hatte ich aber doch
so viel vor weil es war doch wochenende und der weihnachtsmarkt und die plätzchen ...
irgendwann heulte ich dann nicht mehr [war der anfangsschock] und da ich unglaublich
gern dinge zerdenke und man beim herumliegen wahnsinnig viel zeit für sowas hat, da
dachte ich eben ein bisschen nach. warum die kleinen freuden nicht einfach mal so im
jahr verteilt tun? weil man gern will und weil ja ... naja weihnachten und weils da einfach
so dazugehört. aber es ist nur mein .. tja was? ehrgeiz? der will dass ich noch diese
und jene dinge ausprobiere. der zu überraschende der weiss nichts von der kleinen freude.
also wäre diese freude ja auch im januar noch freudebereitend. oder im februar. man!
diese wertvolle allerallerschönstegemütlichste und von mir heissgeliebteste zeit die sollte
nicht am scraptisch verbracht werden. oder im internet zum geschenkefinden. schon
garnicht am plätzchenbackherd [es sei denn es ist deine berufung]. die zeit soll bei kaffee
mit den lieben verbracht werden. kuschelnd auf der couch beim vorlesen. im gebrannte-
mandel-duft eingehüllt auf dem weihnachtsmarkt. gemeinsam am tisch beim wunschzettel-
schreiben. eine wirklich bewusste und intensiv genutzte weihnachtszeit das waren die
24 tage in unserem walnusskalender2008. und genau darum: das was jetzt fertig ist, ist
fertig. genau! und was nicht, das wird auch nicht mehr. nur noch geschenkeeinpacken ist
erlaubt. und kartenschreiben. ich werde ab genau jetzt hier keine kleinen liebevollen
dinge mehr herstellen. und mir schon garnicht den kopf darüber zerbrechen. nein. nicht. ich
werde mir nämlich die nächsten beiden wochen die füsse beim glühwein abfrieren und
anschliessend in omas und/oder freundins stube bei einem tee wieder aufwärmen. ja
und nebenbei die wertvolle allerallerschönstegemütlichste und von mir heissgeliebteste zeit
noch viel dicker und intensiver als jetzt schon mit meinen babies geniessen.
es ist schon seltsam. war das denn schon immer so? ich will das und dies und jenes noch
tun. kleinigkeiten zum verschenken da und dort gesehen und auch noch ausprobieren. dem
und dem und ach ja dem noch eine kleine freude machen. blöd. wirklich blöd. vor lauter
gedanken und überlegen fliesst die schöne schöne weihnachtszeit leise still und heimlich
[wie das nunmal so ist in dieser zeit] an mir vorbei. also wirklich zu blöd. und dann lag
ich. fünf tage. einfach so herum. auf der couch. weil krank und nichts ging mehr. und erst
da heulte ich. denn das kam so unerwartet und plötzlich und eigentlich hatte ich aber doch
so viel vor weil es war doch wochenende und der weihnachtsmarkt und die plätzchen ...
irgendwann heulte ich dann nicht mehr [war der anfangsschock] und da ich unglaublich
gern dinge zerdenke und man beim herumliegen wahnsinnig viel zeit für sowas hat, da
dachte ich eben ein bisschen nach. warum die kleinen freuden nicht einfach mal so im
jahr verteilt tun? weil man gern will und weil ja ... naja weihnachten und weils da einfach
so dazugehört. aber es ist nur mein .. tja was? ehrgeiz? der will dass ich noch diese
und jene dinge ausprobiere. der zu überraschende der weiss nichts von der kleinen freude.
also wäre diese freude ja auch im januar noch freudebereitend. oder im februar. man!
diese wertvolle allerallerschönstegemütlichste und von mir heissgeliebteste zeit die sollte
nicht am scraptisch verbracht werden. oder im internet zum geschenkefinden. schon
garnicht am plätzchenbackherd [es sei denn es ist deine berufung]. die zeit soll bei kaffee
mit den lieben verbracht werden. kuschelnd auf der couch beim vorlesen. im gebrannte-
mandel-duft eingehüllt auf dem weihnachtsmarkt. gemeinsam am tisch beim wunschzettel-
schreiben. eine wirklich bewusste und intensiv genutzte weihnachtszeit das waren die
24 tage in unserem walnusskalender2008. und genau darum: das was jetzt fertig ist, ist
fertig. genau! und was nicht, das wird auch nicht mehr. nur noch geschenkeeinpacken ist
erlaubt. und kartenschreiben. ich werde ab genau jetzt hier keine kleinen liebevollen
dinge mehr herstellen. und mir schon garnicht den kopf darüber zerbrechen. nein. nicht. ich
werde mir nämlich die nächsten beiden wochen die füsse beim glühwein abfrieren und
anschliessend in omas und/oder freundins stube bei einem tee wieder aufwärmen. ja
und nebenbei die wertvolle allerallerschönstegemütlichste und von mir heissgeliebteste zeit
noch viel dicker und intensiver als jetzt schon mit meinen babies geniessen.
2 Kommentare:
mach das - es ist richtig so
Mach mal nur die wichtigen sachen voralllem mit deinen kleinen engeln
schöne weihnachtszeit
rené
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