[me]: November 2010

    November 28, 2010

    10/11/28

    der erste advent. die weihnachtsdeko steht so fast bald ganz. ein grosses packi mit einem
    adventskalender für mich ganz allein ist angekommen hibbel. unser weihnachtsshooting
    ist erledigt. die kinder können den ersten dezember nicht mehr erwarten. ich warte noch.
    aber ungeduldig. aber eins ist blöd. mit dieser unbarmherzigen kälte komme ich gerade
    einfach überhaupt noch nicht klar. hab mich heute auch vorm winterschneeballschlacht-
    spaziergang sehr erfolgreich gedrückt. ein grosses bäh von mir für dich du kalte zeit!

    November 26, 2010

    10/11/26

    der winter und die jana. das ist nämlich so:
    ich mag es nicht das auto vom schnee und eis zu befreien. ich mag schneeflocken auf
    jackenärmeln oder mützen die wie kleine sternchen so filigran gezeichnet sind. ich mag
    kälte nicht. diese böse kälte. aber da halte ich mich auch nicht besonders lang da draussen
    auf. so am stück. brrrr. nein das ist schrecklich. ich mag dieses knirschen unter den schuhen
    wenn man bei sonnenschein über ein zugeschneiten feld läuft. aber am allerallerschlimmsten
    [im moment] finde ich diese dunkelheit. und da habe ich die augen schon so fest zusammen-
    gekniffen bis es glitzert und ganz bunt flackert. immer und immer wieder. und mir so fest
    gewünscht dass es ja vielleicht doch noch nicht so weit ist. aber immer wenn ich sie wieder
    öffne, sehe ich weiss draussen und dunkelheit drinnen. und darum finde ich mich ganz genau
    jetzt damit ab. der winter ist da. also dann ... tschüss herbst! bis nächstes jahr.

    November 23, 2010

    10/11/23

    ein tag hat vierundzwanzig stunden. sieben bis [im besten fall] acht stunden schlafe ich.
    ein bisschen davon träume ich. ab und zu. manchmal sind das sehr schöne träume. seit
    ein paar tagen träume ich wieder. das ist nicht immer so. aber momentan - viel und
    durcheinander. nichts schönes. nichts besonderes. schade. denn manchmal da kann ich
    auch wirklich wunderwunderschön träumen. das ist dann immer ganz bezaubernd beim
    aufwachen. manchmal begleitet mich das gefühl noch den ganzen morgen. und ganz
    ganz manchmal auch länger in den tag hinein. also bin ich achtzehn stunden von meinem
    tag wach. ein bisschen mittagsschlaf noch. wenn es passt. um energie zu tanken. mittags-
    schlaf liebe ich ja. ich nehme da nun mal sechszehn stunden [weil ich die siebzehn nicht mag.
    ungerade zahlen mag ich nicht.] die ich nun jeden tag wach bin. und in dieser zeit kommen
    klitzekleine momente & passieren winzige sachen, erlebe ich einfache gesten & sehe ich
    liebreizende dinge, die mich für den moment oder auch länger ganz doll glücklich machen.
    einfach so passiert das. hach. das ist schön. da war das apfelförmchen & das gemeinsame
    kaffeetrinken, das kerzenlicht, das hörbuch & die hundertzwölfzig spiele die wir den
    ganzen nachmittag lang gespielt haben. oh ich liebe diese glücklichentspannte stimmung
    die dann so in den räumen schwingt. die hätt ich gern immer. das wär schön. aber dann
    wäre es wohl nicht mehr so besonders. viel schöner ist es vielleicht doch diese klitzekleinen
    momente zu erkennen, einzufangen und zu geniessen.


    November 19, 2010

    10/11/19


















    ich liebe meine kinder, flohmärkte,
    blauen himmel, schokolade, sommersprossen,
    fotografieren,
    kerzenlicht, das meer, päckchenpost, glücklich lachen, kuscheldecken,
    shoppen, vogelgezwitscher, sommerregen, träumen, dekorieren, überraschungen,
    sonnenstrahlen, mein
    leben und mich. genau das alles. und noch viel mehr.

    November 06, 2010

    10/10/31

    ich bin ein ganz echtes rosa-hüpfe-habe-angst-vor-der-dunkelheit-mädchen. wenn im tv
    die eingespielte musik einen touch von grusel in den tönen bringt, schalte ich um. bücher,
    mörderisch angehaucht, kann ich nur bei hellstem sonnenschein lesen. die nacht ist mir ein
    grauen. bei dunkelheit auf der landstrasse im auto werden die türen verriegelt und ich
    sterbe tausend tode. zu fuss unterwegs vom parkplatz zur tür nachts halte ich den finger
    immer einsatzbereit auf der handytastatur und versuche auch garnicht zu laut mit den
    absätzen zu klappern. naja ich bin auch immer sehr erleichtert wenn ich nachts den
    lichtschalter im dunklen flur erreicht habe nur um nochmal die zimmer zu wechseln.
    und keller, dunkle gassen und einsame wälder sind für mich der gruselstress schlechthin.
    ja, ich bin einer der unhorrorangehauchteste typen die es gibt. aber einmal im jahr da
    trifft es mich ganz ganz hässlich und es wird schrecklichschaurig in meiner seele. ganz
    rabenschwarz um mich herum. dunkelrotblutig und grabsteingrau. und wir zelebrieren
    einen schrecklichen tag lang zwischen spinnen und abgetrennten fingern. zombies und
    blutlachen. skelettteilen und diversen schaurigen gestalten. jaaaa fremder, dann leben
    [naja der eine mehr oder weniger] wir halloweeeeeeeeeeeen :schauriglach: wuahahaaaa!