[me]: April 2010

    April 11, 2010

    10/04/11

    ein bisschen meeresrauschen. die wellen, die sich schäumend überschlagen ganz flach
    werden um ein stück weit über dem sand meine fussspuren wieder mit sich hinein ins meer
    zu ziehen. steinchen werden zu mir getragen und sofort wieder mit der welle weggerissen
    bis sie im wasser für mich nicht mehr zu erkennen sind. manchmal bleibt ein kleiner
    stein liegen. den nehme ich mir. ganz schnell denn schon kommt die nächste welle
    angeschäumt. das wasser ist noch kalt. dieses schöne brausende rauschen. die unendliche
    weite wenn man da sitzt und das spiel des meeres beobachtet, zu den möwen schaut, die
    muscheln berührt, einmal den sand durch die finger rieseln lässt und dann versucht das
    ganze meer in einem blick zu erfassen. das macht mich frei. lässt mich wenig denken. nur
    schön denken. es ist mehr wie träumen. alles ist wie weggespült. klargespült. es ist
    alles noch so frisch. ich kann es noch spüren und riechen und fühlen. und bald bin ich
    wieder da. genau dann wenn das meer langsam verblasst. dann komme ich wieder.
    um diesen wunderschönen moment wieder mit mir zunehmen.


    April 10, 2010

    10/04/10

    urlaub ist

    [siehe bild]


















    und heimkommen ist

    blöd.

    immer.

    April 02, 2010

    10/04/02

    die schreibbloGckade? die vergeht nicht. zeit zum schreiben? die nehm ich mir nicht.
    die vielen wirren gedanken? im kopf. immer noch im kopf. das alles möchte ich mal los-
    werden. sehr gern sogar. aber es wird [wie schon die vielen anderen gedanklichen einträge
    vorher] wohlbehütet in der schublade der kleinen erinnerungen abgelegt und auf-
    bewahrt bis die verjährungsfrist erreicht ist und es mit einem kleinen puff aus meinen
    gedanken und meinem leben verschwinden wird. hm. schade. sehr sogar. ich hätte so gern
    urlaub. ich brauche urlaub. und den nehme ich mir nun auch. ich bin also dann bald mal
    weg. nur kurz. nicht ganz eine woche. fällt auch garnicht auf. aber vielleicht ganz ganz
    vielleicht nur gibt es mir mal zeit in dieser einen schublade ein bisschen aufzuräumen.
    nicht dass ich damit nun ganz fest rechne aber ein bisschen daran glauben tu ich jetzt
    einfach mal. das wär nämlich schön. wieder gedankenloswerdundkopffreikriegschreiben
    ist schön.