[me]: November 2011

    November 30, 2011

    11/11/30

    oh man! schon wieder hab ich nichts geschafft. und bin schon wieder so müde. mein
    haushalt gleicht dem puren chaos. auf dem balkon welken die sonnenblumen und löwen-
    mäulchen immer noch herbstlich vor sich hin. der geschirrspüler müsste dringend aus und
    gleichzeitig wieder eingeräumt werden. die waschmaschine ist auch schon wieder geladen
    und die letzte wäsche noch nicht abgenommen. die weihnachtsdeko ist noch immer nicht
    komplett aufgestellt und die vier weihnachtskisten tümmeln sich in meinem wohnzimmer
    breit herum. und bloggen wollte ich auch schon so lang mal wieder. so richtig schön mit
    bild und vonderseeleschreiben. das fehlt mir. und irgendwie komme ich zu garNICHTS mehr!

    aber in den letzten tagen habe ich drei wundervolle adventskalender erstellt und heute haben
    wir den opa mit schönen gesprächen auf dem friedhof besucht, bei der oma bei kerzenschein
    und lebkuchen lang zusammengesessen. wir sind durch eine minieinkaufspassage geschlendert,
    sind in weihnachtliche verzückung geraten [und haben nasenspray gekauft] und haben abends
    bei weihnachtsräucherkerzenduft und kerzenlicht leckerste suppe und ente vom chinesen
    zusammen geschlemmt. und es uns dann gemütlich gemacht.


    ach, der tag war einfach wunderbar und wertvoll. und du haushaltschaos du kannst mich
    eben mal. ich geh jetzt schlafen.

    November 21, 2011

    11/11/21



















    sei frei, wild & wunderbar! ganz genau so !

    November 20, 2011

    11/11/20

    meine omi die konnte stricken häkeln sticken nähen und überhaupt all diese wundervollen
    dinge. omis machen sowas eben. meine omi jedenfalls. sie tat diese wundervollen
    dinge ausnahmslos und immerzu. als ich klein war, war ich nicht interessiert. es gab zwar
    so phasen. also erlernt habe ich das alles mal. aber ziemlich schnell wurde mir bewusst,
    dass mir jegliche geduld dafür fehlte. und das talent, ehrgeiz dafür aufzubringen. ja und
    als teenager da fand ich das nun auch nicht unbedingt besonders angesagt. mal ein
    selbstgestrickter schal war schon das höchste der gefühle. ich hatte es auch nie so mit
    wolle. schon das wort löst einen kratzreiz in mir aus. dann wurde ich mama. [ach meine
    beiden herzensbabies]. aber handarbeit stand immer noch ganz unten im kurs. omis
    selbstgestrickte sachen wurden nur selten getragen. auch wenn mir die tatsache immer weh
    tat - ich hatte es einfach nicht so mit wolle. und selbstgemacht. ja und dann kam die dreissig
    und mit ihr der ultimative sinneswandel. ich LIEBE omis häkeldeckchen. und ihre strickdecken.
    und für einen pullover von ihr würde ich alles geben. ich liebe selbstgenähtes. ich möchte
    wieder stricken lernen. und häkeln. und ich blicke immer wieder fasziniert auf mein kleines
    lieblingsmädchen [7], die handarbeiten vergöttert. die trägt eindeutige diese zauberhaften
    uromagene in sich. schon allein für sie möchte ich wieder stricken lernen. und häkeln. ja
    und nun bin ich dreissig [und ein paar mehr] und heute da laufe ich [sabbernd] begeistert
    über kunsthandwerksmärkte und mein herz macht kleine freundhopser und ich möchte am
    liebsten alles anfassen und mal befühlen und bin ehrfürchtig fasziniert von dieser vielfalt und
    diesem talent. hach und das allerschönste ist, ich habe noch so viel zeit um so vieles
    auszuprobieren und zu erlernen. wie schön das ist. hach ich würde auch so gern geige lernen ...





















































    und übrigens selbstgestrickte socken mag ich noch immer nicht.

    November 14, 2011

    11/11/14









    mein tag war besonders. war trauer und traurigkeit. war so weit weg und unwirklich. war
    wunderbar und edel. war betroffenheit und gerührtsein. war erinnerung. war unfassbar.
    war glücksseeligkeit und lächeln. war tränen und schmerz. war dankbarkeit und liebe.
    war noch mehr liebe und viel viel mehr liebe. begleitet mit einem wundervollen lächeln
    von meiner unglaublich liebenden, verständnisvollen, lebensfrohen, zufriedenen, starken,
    uns-immer-verwöhnenden, sich-immer-um-uns-sorgenden, immer-gut-gelaunten omi.
    ich bin stolz auf dich. war immer stolz auf eine oma wie dich, die immer so stark und
    vollkommen und schön und lebensfroh und herzlich durchs leben gegangen ist. ich hab
    dich so sehr lieb! ich kann mir das leben ohne dich überhaupt nicht vorstellen. du bist
    so wertvoll! omi ich werde dich ganz schrecklich vermissen! danke für alles!

    November 06, 2011

    11/11/06














    ich bin leer.

    ausgebrannt.
    so unendlich traurig.
    es tut so weh.
    nicht schon wieder.
    nicht du.
    meine liebe liebe allerliebste omi du wirst mir so unglaublich fehlen. so sehr. ich vermisse
    dich. hab dich so lieb! ich hätte dich so gern wieder bei mir ... lass es dir gut gehen
    wo auch immer du jetzt bist. und denk manchmal an mich. ich werde dich nie vergessen.
    danke für das leben mit dir. für die zeit mit dir. für deine liebe. deine fürsorge. danke.

    11/11/01