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12/01/25
die ersten! die ersten! juhuuu die allerersten [bewusst wahrgenommenen] sonnenstrahlen im zweitausendundzwölf! aaah tat DAS gut! also schnell die sonnenbrillen herausgekramt und immer schön zähne zeigen. so etwas muss schliesslich für die nachwelt festgehalten werden. hüpf&freu die ersten!
 und nun habe ich noch furchtbar unglaublich wichtige strenggeheime dinge zu tun. ich würde mich da mal dezent zurückziehen. mit mir und herrn eros ramazotti und eben genannten extremst wichtigen vorbereitungen. happie birthday meine mama. hab dich lieb!
12/01/17
feststellung meinerseits. fast hat es den anschein als könne ich nur noch unscharf und überbelichtet. tcha ...

und nun übergebe ich das wort an jesper juul.
"als erwachsenen vergessen wir oft, wie überwältigend mächtig wir im erleben der kinder und jugendlichen wirken."
"pubertät bedeutet nicht, dass einen die kinder nicht mehr brauchen. aber das, was wir zu geben haben, muss in einer anderen form kommen, damit die kinder die "nährstoffe" heraus ziehen können."
"egal wie problematisch wir das verhalten von kindern empfinden, wir sollten nie aufhören, sie als menschen mit gleicher würde zu behandeln."
"hör dir selbst zu, wenn du mit dienem kind sprichst, und denke darüber nach, wie es dir erginge, wenn eine geliebte autorität so mit dir sprechen würde. das kind kann sehr wohl deine frustration, trauer und zorn erleben, aber es darf nicht die verantwortung oder schuld für deine gefühle zu tragen bekommen."
12/01/16
rückblickend ... wenn ich es nicht besser wüsste [und das tue ich nicht] würde ich vermuten ich hänge in einer handfesten neujahrsdepression. mittendrin. die zweite januarwoche war wieder geprägt von antriebslosigkeit und müdigkeit. inclusive unschlagbarer bequemlichkeit und faulheit. oh man ist das anstrengend sich so um den tag herum zu quälen. diese unerbitterliche faulheit hatte zur folge, dass im haushalt echt wirklich eine woche lang rein garnichts getan wurde und somit plagte ich mich am sonntag mit einmal PP [powerputzen] extrem herum. zur folge hat das ganze, dass ich mich in den räumen wieder wohl fühle. und nicht in panik ausbreche vor lauter küchenchaos. ausserdem habe ich meinen halben scrapbestand ausgemistet. das halbe weihnachtszeug steht daher immer noch. passend zum thema ein bisschen unschlagbare lieblingsmädchen♥poesie für die allgemeinheit [wir danken der künstlerin].
die kleine spinne ging nahm sich den faden und hing dann ging sie nach hause und hatte eine putzpause. und nun gleich nach dem ollen jammerpost [aber manchmal da muss man das einfach und überhaupt] noch meine ersten blümchen ♥ im zweitausendundzwölf und nem freudentanz, weil ich mich so gespannt freue. auf meine zeit bei der saz. freu! freu!

12/01/09
heute, am neunten januar zweitausendundzwölf, blieb der haushalt unangetastet. genau. und das obwohl er gestern schon förmlich nach mir schrie. aber manchmal da gibt es eben [sehr gern auch meinerseits vorgeschobene] dinge, die einfach wichtiger sind. und [ich bedaure es wirklich so so sehr] haben wir an wochentagen nur eine kleine begrenzte anzahl stunden für uns gemeinsam zur verfügung. ja also schliesslich hat die beste freundin des lieblingsmädchens nur einmal im jahr geburtstag. und schliesslich ist diese spontanität beim schenken [die besten ideen ganz plötzlich und nur stunden vorm verschenken zu haben] ja wissenschaftlich erwiesen genetisch vererbbar. also bestanden unsere stunden heute aus zuschneiden und nähen. für die weltbesteste ♥ rote katze überhaupt. und das lieblinsgmädchen zum ersten mal an der nähmaschine [wobei ich mich immerhin ums pedal kümmern durfte]. ach da hat die beste freundin des lieblingsmädchens es wirklich verdammt so gut.

12/01/08
Kinder müssen beobachten und experimentieren dürfen, dann fügen sie sich durch Nachahmung in die Kultur ein. So kooperieren Kinder. Ein ständiger Strom von Ermahnungen und Erklärungen bewirkt, dass das Kind sich dumm oder falsch fühlt. Auch wenn der Umgangston eher freundlich und verständnisvoll ist, wird damit die Botschaft gesendet: „Du bist nicht richtig!“ und so dem Selbstbild und dem Selbstwertgefühl des Kindes großer Schaden zugefügt. quelle wikipedia

ich bin ja grosser fan von so erziehungsdingsbums. so freiem erziehungsdingsbums. und von sprüchen sowieso. somit besitze ich jetzt den tagesabreisskalender von jesper juul. ich bin glücklich. und teile mit euch mein kleines glück. jede woche ein kleines bisschen. mit den schönsten sprüchen, die ich auch vertrete und lebe. ... es zumindest versuche.
"was unsere kinder in der pubertät von uns brauchen, ist eigentlich nur das: zu wissen, auf dieser welt gibt es einen oder zwei menschen, die wirklich glauben, dass ich okay bin."
"es ist ein populäres missverständniss in der erziehung, dass kinder grenzen brauchen. es sind vielmehr die eltern, die zeigen müssen, wo ihre eigenen grenzen sind."
"eine der allerwichtigsten voraussetzungen dafür, dass man als eltern erlebt, ernst genommen zu werden, ist natürlich, dass man die kunst beherrscht, seine kinder ernst zu nehmen."
12/01/08

2012. ich habe mich entschieden. ganz anders als die jahre zuvor. ganz frei. ohne vorsätze, ohne motto, ohne wort werde ich wieder neu starten. ich möchte die zwölf monate einfach nur auf mich wirken lassen. die schönen dinge herausfiltern und sie geniessen um sie weiter in meinem leben mitzunehmen und zu verankern. spannend und offen dem gegenüber stehen was mich in welcher hinsicht auch immer erwarten wird in diesem neuen jahr. und überhaupt habe ich eh viel zu viele baustellen als mir da ziele setzen zu können. da beginnt dann nur diese unruhe und das gedankenkarussell und dieser [furchtbar ekelige] druck wieder. aber so ganz ohne vorsätze, ohne motto und ohne wort darf ich die erste woche ganz clean und simple als grau bezeichnen. oder auch dauergrau. eher so ein dunkelgrau. so ein ganz hässliches grau. ich habe die erkenntnis mitgenommen [und möchte sie baldmöglichst wieder loswerden] dass unzufriedenheit ansteckend ist und das wiederum sehr anstrengend ist. egal wie sehr man sich bemüht und mit einem strahlen wild um sich blendet, man kann sich ihr so auf dauer in extremüberdosis einfach nicht entziehen. sehr unschön das ganze. das macht einen auch so garnicht mehr hübsch. wohl fühlen und schön fühlen und schön aussehen und schön sein, das fehlt mit mittlerweile schon ziemlich. dieses wetter tut sein übriges. aber ich bin dran. und schon durfte ich die zweite feststellung tun - schon so ein paar strahlen [künstliche] sonne können einige dieser grausten stunden erstaunlich überbrücken. also ich bleibe dran. auf ein neues.
12/01/01
wenn jeder tag so ein tag wie der erste tag im zweitausendzwölf wäre, dann wäre ich vermutlich sehr viel entspannter. ich wäre um einiges ausgeruhter. der akkulevel würde oben bei den dicken roten balken stehen. oh wäre das fein. wenn jeder tag so ein tag wie der erste im zweitausendzwölf wäre, würden meine zimmer sehr wahrscheinlich blinken und glitzern. man könnte sein perfektes [selbstverständlich jeden morgen aufwendig gecremt und ge-makeup-t und gebürstetes] äusseres zu jeder zeit im polierten boden betrachten. meine beiden hasszimmer [die rechts vom flur] wären ein traum in jedem detail [und natürlich blinken glitzernd aufgeräumt] und selbstredend die lieblingsräume komplett durchrenoviert und einfach nur aaaaaah! woooow! ich hätte höchstwahrscheinlich geputzte fenster. ja echt! wenn jeder tag so ein tag wie der erste im zweitausendzwölf wäre, wäre ich ein in sich ruhendes wesen, welches täglich in kreativität badet und möglicherweise sogar zum kochen eine liebe entwickelt. am späten vormittag würde man mit lieben menschen [bei denen zweifellos auch jeder tag so ein tag wie der erste im zweitausendzwölf wäre] das frühstück geniessen und ... ach wie wäre das schön. für mich. und für die lieblingskinder. garantiert würde mir auch kein bisschen langweilig werden. nein, in den nächsten drei jahren ganz sicher nicht [wenn ich mir hier so umsehe] und gleich danach hätte ich da ja auch noch die fünfundsiebenhundertundzweiundachtzig dinge die ich ja eh schon i m m e r mal ausprobieren wollte. ja, also ich habe heute einiges geschafft. und auch nicht. bin ganz schön stolz auf mich. wenn ich da ein bisschen von mit hineinnehmen kann ins zweitausendzwölf dann wär das schon eine ganz entspannte sache so mit mir und dir, du zartes ganz frisches neues jahr. willkommen in meinem leben.
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