12/01/08
2012. ich habe mich entschieden. ganz anders als die jahre zuvor. ganz frei. ohne vorsätze,
ohne motto, ohne wort werde ich wieder neu starten. ich möchte die zwölf monate einfach
nur auf mich wirken lassen. die schönen dinge herausfiltern und sie geniessen um sie weiter
in meinem leben mitzunehmen und zu verankern. spannend und offen dem gegenüber stehen
was mich in welcher hinsicht auch immer erwarten wird in diesem neuen jahr. und überhaupt
habe ich eh viel zu viele baustellen als mir da ziele setzen zu können. da beginnt dann nur
diese unruhe und das gedankenkarussell und dieser [furchtbar ekelige] druck wieder. aber
so ganz ohne vorsätze, ohne motto und ohne wort darf ich die erste woche ganz clean und
simple als grau bezeichnen. oder auch dauergrau. eher so ein dunkelgrau. so ein ganz
hässliches grau. ich habe die erkenntnis mitgenommen [und möchte sie baldmöglichst wieder
loswerden] dass unzufriedenheit ansteckend ist und das wiederum sehr anstrengend ist.
egal wie sehr man sich bemüht und mit einem strahlen wild um sich blendet, man kann sich
ihr so auf dauer in extremüberdosis einfach nicht entziehen. sehr unschön das ganze. das
macht einen auch so garnicht mehr hübsch. wohl fühlen und schön fühlen und schön
aussehen und schön sein, das fehlt mit mittlerweile schon ziemlich. dieses wetter tut sein
übriges. aber ich bin dran. und schon durfte ich die zweite feststellung tun - schon so
ein paar strahlen [künstliche] sonne können einige dieser grausten stunden erstaunlich
überbrücken. also ich bleibe dran. auf ein neues.
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