10/07/29
fünf tage lang allein. abgeschnitten vom alltag, all den unwichtigen dingen um einen herum
und der menschheit [naja zumindest beinahe]. fünf tage bedeuten ungemeine ruhe und ich
habe mich vollen bewusstseins dafür entschieden meine fünf tage genau so zu verbringen.
keiner da der mit mir redet. und ich will auch garnicht reden. wenn es zu still wird dann
erzählt mir die hörbuchstimme eine geschichte. und manchmal mache ich dabei auch
garnichts und sitze einfach nur da, höre zu und entschwinde in diese fantasie. hörbücher
hatte ich noch nie. man muss auch ziemlich konzentriert dabei bleiben und für so schlimm
langweiligeinsame tätigkeiten wie geschenke einpacken, aufwasch tätigen, fotos bearbeiten,
putzen, autofahren halte ich sie für geeignet. aber danach will man nicht abschalten und
ver[sch]wendet unheimlich viel zeit dem einfach-nur-zuhören. diese zeit würde ich dann
doch lieber wieder dem lesen als hören widmen. und ausserdem völlig inkompatibel mit
meinen anderen 360tagen im jahr & meiner damit verbundenen mirausgesuchtundzugeteilt-
undheissgeliebten mamarolle. fünf tage allein. einen teil habe ich damit verbracht des neelchens
schulanfang und alle notwendigen und unnötigen kleinigkeiten dafür schonmal zu planen und
vorzubereiten. hach nur noch eine klitzekleine woche trennt meine liebste lieblingstochter und
mich vor der für mein herzchen entsetzlichen jetztwirdsiejanochschnellergross-feststellung.
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