[me]: 09/06/14

    Juni 14, 2009

    09/06/14
















    die feuchtigkeitsmaske, farbe weiss, ziert ganz dick mein schick angebräuntes gesicht.
    neben mir der sekt in der dicken grossen lieblingsschale. nach einem urlaubsfeeling-
    sonnentag. mit den gedanken um das zuletzt gelesene buch. und darum dass ich gern wieder
    bloggen möchte. nicht unbedingt um des bloggens willen. ich möchte wieder mehr schreiben.
    ich will schreiben. mir fehlt der anfang. eine blockade ein thema aufzugreifen. ich denke
    ja darüber nach aber es fällt mir schwer. zu schwer um weiterzumachen. und das macht mir
    angst. ich liebe es einfach draufloszuschreiben. meine gedanken zu ordnen und ein bisschen
    therapie damit zu betreiben. vor ein paar, schon vielen vielen jahren habe ich das so gelernt.
    wohl eher unbewusst gelernt bekommen. es führt mich ein [grosses] bisschen zu innerer ruhe.
    schreiben macht mich glücklich. es lässt mich nachdenken, loslassen, organisieren,
    wegwerfen und vieles ordnen. [und nachdenken an sich liebe ich ja eh schon unheimlich] und
    es befreit mich. ich b r a u c h e es. es wird wieder gebloggt. denn ich möchte tun
    was ich wirklich gern tue. wieder vermehrt. und es ist nicht schlimm nachzudenken und
    zu träumen. ich bin nun mal so und ich tue es gern und befinde es in diesem moment
    ganz offiziell als genau richtig so für mich. ich komme von diesen kleinen dingen immer viel
    viel zu weit ab. manchmal werden sie so verschwindend klein in meinem leben. aber immer
    bevor ich sie ganz verdränge lenkt mich wieder jemand dorthin.dieses mal war es hans peter.
    hans peter kerkeling mit seinem buch, seiner reise auf dem jakobsweg. ich habe es schon
    einmal gehört und war fasziniert. nun gelesen und bin neidisch auf die zeit des einfach-
    nur-laufens. laufen und nachdenken. nur mit sich ganz allein. ja, auch über die zeit die
    man mit sich allein hat bin ich neidisch. über die vielen gedanken die man sich machen darf.
    über sich. und am allerfaszinierensten ist es so lang zu laufen bis man nicht mehr denkt.
    das muss ein überwältigendes erlebnis sein. im hintergrund singt [jetzt wieder] christina
    stürmer. ich habe mir noch nie gedanken über sie gemacht. auch noch nie wirklich ihre lieder
    gehört. vorhin stolpere ich auf stmg herum und freue mich jetzt schon riesig ihren text auf
    ein blatt papier zu bekommen.

    kannst du dir vorstellen einen Tag lang nichts zu denken
    kannst du dir vorstellen einmal völlig leer zu sein
    von alle den Dingen die dich tagsüber belastenoder nachts den Schlaf rauben
    bist in der Leere verloren und alles kümmert dich nicht mehr

    kannst du dir vorstellen einen tag zu verträumen
    was für ein Gefühl muss es sein wenn man dann wieder erwacht
    oder einmal zu sitzen mit dem Kalender in der Hand von seiner Leere zu wissen
    studierst den fernen Horizont...
    schließt die Augen und genießt es mal allein zu sein...
    ganz egal was später kommt.

    früher, vor ein paar jahren, vor vielen jahren habe ich das manchmal getan. einen tag einfach
    nur verträumt. die augen geschlossen und bin abgetaucht.und da ich meine to-do-liste
    trotz aller illussionen nicht ignorieren werde kommt dieser punkt ab heute mit darauf.












    gute nacht :0)

    1 Kommentare:

    Blogger °Vicky° meinte...

    Super schön wieder von dir zu lesen Jana! :)
    ich liebe, liebe, liebe es bei dir zu lesen.
    ich selber fange dann auch an nachzudenken.einfach über das geschriebene von dir.
    ich hoffe auf deiner "to do liste" steht auch dein "lebenswerk" ;)

    GLG von der Ostsee,an der es sich auch so wunderhübsch träumen lässt!!!!! ;)
    Vicky

    17. Juni 2009 um 21:08  

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